Qualitätsschokolade und Pralinés

Beste Qualität - nachhaltig

Königlicher Hoflieferant

Die Pralinen von Leonidas werden in Belgien hergestellt. Beste Schokoladen-Kreationen aus feinsten Zutaten sind das Markenzeichen der Leonidas Köstlichkeiten. Die dortigen Maîtres Chocolatiers wahren die Tradition und verarbeiten mit viel Liebe und Respekt erlesenste Zutaten. Die Pralinen und anderen Schokoladenspezialitäten entsprechen noch immer den Werten von Basilio, dem Neffen des Unternehmensgründers Leonidas: Frische, Qualität, Auswahl und Bezahlbarkeit. Gerade durch das Festhalten an diesen Werten kann sich Leonidas immer wieder einen Platz in der Liste der belgischen Hoflieferanten erobern. Eine große Ehre und ein Ansporn zugleich, an den eigenen höchsten Ansprüchen festzuhalten.

Beste belgische Qualität

Die Leonidas Chocolatiers sind echte Feinschmecker. Täglich kreieren sie neue Geschmacksrichtungen, um Connaisseure mit den leckersten Pralinen zu verwöhnen. Sie verarbeiten reine, authentische Produkte hervorragender Qualität und echte belgische Schokolade. Die Herstellung ist dabei bis heute geprägt von viel Handarbeit und größter Liebe zu Frische und Genuss. Alle Leonidas Pralinen werden frisch verpackt und versandt und nicht auch nur einen Moment lang eingefroren. Höchste Frische, die auf der Zunge zergeht.

Belgische Schokolade, das schmeckt man!

Für die köstlichen Füllungen verwendet Leonidas nur frische Butter, Sahne und Milch, leicht geröstete Haselnüsse aus der Türkei, Morello-Kirschen aus dem Périgord, Mandeln aus Italien, Orangen aus Valencia und ein paar geheime Zutaten. Egal, wo auf der Welt Sie die Pralinen von Leonidas probieren – Paris, London, Athen – überall schmecken Sie die Lieblingsschokolade der Belgier.

Belgische Schokolade – die Hochburg der Pralinen

Als Pralinen-Hochburgen gelten die beiden Länder Schweiz und Belgien, die die bekanntesten Pralinenhersteller beherbergen. In der Schweiz z.B. Lindt, Suchard oder Confiserie Sprüngli, in Belgien z.B. Leonidas, Neuhaus oder Godiva sowie zahlreiche kleine Chocolatiers.

Doch was genau zeichnet die belgische Schokolade und die belgischen Pralinen aus?

Belgische Schokolade weist eine besonders feine Struktur auf. Sie wird so fein gemahlen, dass die Struktur 15 bis 18 Mikrometer aufweist.
Der besonders hohe Kakaoanteil, der international ganz weit oben an der Spitze steht und die Pralinen dadurch so cremig und köstlich macht.
Belgische Schokolade enthält zu 100% reine Kakaobutter.
Konkurrenz belebt das Geschäft! Der sehr breite Schokoladensektor in Belgien – von großen Unternehmen bis hin zu unzähligen kleinen Chocolatiers und Pralinenherstellern – sorgt für eine riesige Auswahl. Zudem wird Kreativität großgeschrieben. Ob klassische Formen und Geschmacksrichtungen oder ausgefallene, exotische Formen und Geschmacksrichtungen, nirgendwo sonst auf der Welt findet man eine solche Vielzahl!
Seit 2007 bestimmt und stellt der „Belgische Schokoladen-Code“ sicher, dass belgische Schokolade tatsächlich auch aus Belgien kommt.
Traditionell werden von belgischen Schokoladen- und Pralinenherstellern nur die hochwertigsten Kakaobohnen verwendet.
Die größte Schokoladenfabrik der Welt befindet sich in Belgien, nämlich in Wieze. Bally Callebaut verarbeitet dort jährlich rund 270.000 Tonnen Bohnen zu Schokolade.

Nachhaltiger Kakao

Wenn es darum geht, Momente des Glücks für alle zu schaffen, ist es für uns selbstverständlich, auch an alle zu denken. Gesellschaft, Natur und kommende Generationen. Leonidas verwendet für die Herstellung seiner Pralinen ausschließlich nachhaltigen Kakao und achtet auf nachhaltige Bedingungen in der Produktion und in der Logistik. Für uns einer der Gründe, dass wir uns für Leonidas Pralinen und Schokoladen entschieden haben. Dazu kommen natürlich die feinsten Rezepturen, die die Pralinen von Leonidas zur Lieblingsschokolade der Belgier und der Schokoladenkonnoisseure weltweit macht.

Um sein Nachhaltigkeitskonzept umzusetzen, arbeitet Leonidas auch mit Cocoa Horizons und Partnern wie Rainforest Alliance zusammen, um sicherzustellen, dass das Wohl der Kakaobauern und der Umwelt vor Ort höchste Priorität genießt. Das heißt konkret: Leonidas trägt durch die Beschaffung von nachhaltigem Kakao zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von über 2.000 Kakaobauernfamilien bei. Hauptsächlich in Afrika, aber auch in anderen Anbauregionen weltweit.

Ohne Palmöl

Die Maitre Chocolatiers von Leonidas sind bekannt für ihre höchsten Ansprüche an Qualität ohne Kompromisse. Für ihre Kreationen verwenden sie ausschließlich reine Kakaobutter – und keinen Tropfen Palmöl. Nur das Beste – und das ist gut so.

Die Ursprünge der Praline: Vom Kakaobaum zur Schokolade

Ganz gleich ob nun in einem sinnlichen wie belebenden Heißgetränk an kalten Wintertagen, in einem süßen Schokoladenriegel, der als köstlicher Snack für zwischendurch dient, als leckere Beigabe zu Milch oder als Zutat in einer zarten Tafel Schokolade: kaum jemand kann dem verführerischen Genuss von Kakao widerstehen. Doch wo und wie wird Kakao überhaupt gewonnen?

Kakao ist ein Genuss- und Nahrungsmittel, welches aus den Samen des Kakaobaumes – Theobroma cacao – gewonnen wird. Dieser war ursprünglich in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas und in den tropischen Regenwäldern des nördlichen Südamerikas beheimatet. Da Kakaobäume tropisches Klima, also viel Wärme und Feuchtigkeit benötigen, um gedeihen zu können, ist das Anbaugebiet von Kakao weltweit auf Regionen rund um den Äquator beschränkt, so z.B. Äquatorialafrika oder Südostasien. Heutzutage erfolgt die globale Kakaoproduktion überwiegend in Westafrika, wo die Elfenbeinküste (der weltweit größte Kakaoproduzent mit über 1,3 Millionen Tonnen an Kakaobohnen) und Ghana als Hauptanbauländer von Kakao agieren. Die Kakaoproduktion in den Ursprungsregionen des Kakaos, also Mittel- und Südamerika, findet heutzutage vor allem in den Ländern Brasilien, Ecuador und Kolumbien statt. Weitere Produzenten sind beispielsweise noch Indonesien, Nigeria, Kamerun und die Dominikanische Republik. Interessante Fakten am Rande: Erste Spuren von Theobromin, einem Bestandteil des Kakaos, wurden auf Tonscherben aus der Zeit 1100 v. Chr. im heutigen Honduras ausgegraben. Die Mayas nutzten Kakaobohnen für Rituale und als Zahlungsmittel, die Azteken als Genussmittel (meist jedoch nur Personen der Oberschicht) und zum Tauschen. Spanische Eroberer brachten den Kakao nach Europa, wo er sich seit dem 17. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreut.

Weltweit bauen ungefähr 5,5 Millionen Kakaokleinbäuerinnen und -bauern Kakao auf kleinen Parzellen von 2 bis 5 Hektar an. Der Kakaoanbau ist dabei sehr arbeits- und pflegeintensiv. Da der Kakaobaum das ganze Jahr über blüht und anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall ist, braucht dieser viel Pflege, Aufmerksamkeit und dessen Früchte, die Schoten, müssen das ganze Jahr über öfters von Hand geerntet werden. Die grünlich, gelb oder rotviolett gefärbten, 15 bis 25 cm langen und bis zu ½ kg schweren Schoten enthalten dabei nur rund 20 bis 30 Samen: die Kakaobohnen, die zur Kakaoerzeugung verwendet werden. Mit der Jahresernte eines Kakaobaumes kann somit etwa ein halbes Kilo Kakao produziert werden. Nachdem die Bäuerinnen und Bauern die Schoten geerntet haben, öffnen sie diese mit einer Machete, um das Fruchtfleisch der Schote zu enthüllen und um die einzelnen Bohnen herausschaben zu können. Nach der Ernte folgt ein langer Weg verschiedener Verarbeitungsschritte: Um das restliche Fruchtfleisch von der Bohne zu lösen, werden diese einige Tage in Holzkisten oder zwischen Bananenblättern gelagert. Hier setzt die Gärung der Bohnen, Fermentation genannt, ein. Sie entwickeln bis zu 50°C, wodurch das restliche Fruchtfleisch verdampft. Die Bohnen keimen dabei auf, entwickeln Zellsaft und sterben ab. In diesem Schritt entwickelt sich der kakaotypische Geschmack und die schokoladene Färbung der Bohnen aus, da durch die Ausbreitung des Zellsafts in der Bohne die enthaltenen Bitterstoffe gemildert werden. Anschließend werden die Bohnen rund zwei Wochen auf Matten ausgebreitet und in die Sonne gelegt, wodurch sie trocknen. Abschließend verpacken die Bäuerinnen und Bauern die getrockneten Kakaobohnen in Säcke und machen sie für die Verschiffung bereit. Beim Zwischenhändler angekommen, werden die Bohnen von diesen für weitere Verarbeitungsschritte vorbereitet: aus Kakao wird nun Kakaopulver oder Schokolade. Und je nachdem, was der Hersteller produzieren möchte, werden die Kakaobohnen bei unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlicher Dauer geröstet. Während für Schokolade Temperaturen von ca. 100 bis 115°C benötigt werden, bedarf es für Kakaopulver bis zu 150°C. Bei hohen Temperaturen werden die Kakaobohnen dabei nur etwa 15 bis 20 Minuten lang geröstet, bei niedrigen Temperaturen kann die Röstung über eine Stunde erfolgen. Bei der Röstung entsteht endgültig der typische Kakaogeschmack und sie entzieht der Bohne weitere Feuchtigkeit, was das Schälen deutlich erleichtert. Ist die Bohne abgekühlt, wird sie in einer Brechanlage in kleine Stücke zertrümmert, während ein leichter Luftstrom die zertrümmerten Schalenteile fortbläst. Der so genannte Kakaokernbruch wird daraufhin genaustens geprüft und von Verunreinigungen befreit. Nun kann der Mahlprozess in Kakaomühlen beginnen. Bei diesem Prozess tritt Kakaobutter aus, der die Bohnenstücke zu flüssiger Schokolade werden lässt. Unter Zugabe von Zutaten wie beispielsweise Zucker oder Milch wird die Masse verrührt und anschließend feingewalzt. Durch das Walzen entsteht Schokolade, die wenige tausendstel Millimeter dünn ist. Maschinen conchieren dieses Produkt bis zu 48 Stunden lang und erhitzen es in Schüben immer wieder auf 90°C, was den Kakaogeschmack nochmals verfeinert. In einem letzten Schritt wird diese Masse in Formen gefüllt und kühlt ab. Das Endprodukt: Schokolade

Von der Schokolade zur Praline

Sie ist mundgerecht klein, zart-schokoladig, mit geschmacksbestimmenden Füllungen wie Ganache, Nougat, Nüssen, Likör, Schnaps (z.B. Rum), Marzipan, etc. durchzogen oder mit Früchten köstlich verfeinert, eine wahre Augenweide und wird meist aufgrund der aufwendigen Herstellung als die Krönung der Chocolatier-Handwerkskunst bezeichnet: die Praline.

Als Erfinder und Namensgeber der Praline (entlehnt von dem französischen praline, also „gebrannte Mandel“) gilt der deutsche Koch von César de Choiseul, Comte de Plessis-Praslin, ein unter Ludwig XIV. herrschender Marschall und Minister Frankreichs. Der Erfinder der Praline benannte sein Konfekt aus Mandeln und Zucker nach seinem Herrn. Heutzutage ist Grundvoraussetzung für die Bezeichnung als Praline ein Schokoladenanteil von mindestens 25%, wird dies nicht erreicht, spricht man von Konfekt. Zudem müssen Pralinen mundgerecht sein, um als solche deklariert werden zu können.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass zwei verschiedene Verfahren zur Herstellung von Pralinen existieren. Beim ursprünglichen Verfahren wurden beispielsweise Nüsse, Mandeln, Marzipanstücke oder kandierte Früchte in Karamellsirup oder Schokoladenmasse eingetaucht. 1857 ließ sich Jean Neuhaus aus Neuenburg (Schweiz) in Brüssel nieder und eröffnete eine Apotheke, in der zunächst süß-schmeckende Likör-Stäbchen gegen Magenprobleme verkauft wurden. Jean Neuhaus wurde schließlich von seinem Sohn Frédéric überredet, sich der Confiserie zu widmen. Dessen Enkel Jean Neuhaus entwickelte 1912 das heute noch praktizierte Hohlformverfahren. Als damaliger Inhaber der Confiserie et Chocolaterie Neuhaus-Perrin in Brüssel entwickelte er ein Verfahren, bei dem Metallförmchen mit flüssiger Schokolade ausgegossen, mit gehackten Nüssen, Trockenfrüchten, Likör, Schnaps (etwa Rum), etc. gefüllt und mit einem Schokoladenplättchen verschlossen wurden. Nach dem Erkalten konnten die fertigen Pralinen dann problemlos aus den Formen genommen werden: die Formpraline wurde erfunden. Im Zuge der fortschreitenden Technologisierung wurden Maschinen entwickelt, die kleine Schokoladenriegel mit diesem Verfahren füllen konnten, was zur Industrialisierung der Pralinenherstellung führte. Heute existiert ein Nebeneinander von maschineller Pralinenherstellung und Handarbeit. Insbesondere kleine Hersteller versuchen heutzutage durch Handarbeit, hochwertige Zutaten und besondere Füllungen oder frisches Obst besonders hochwertige und köstliche Pralinen zu schaffen.

Auch untereinander unterscheiden sich verschiedene Pralinen erheblich und bieten einen riesigen Spielraum an Möglichkeiten der Gestaltung und schier endlose Möglichkeiten der Entfaltung, da gar jede denkbare Verzierung und Kombinationen möglich ist. Im Groben kann man Pralinen jedoch anhand von zwei wesentlichen Kriterien unterscheiden: nämlich Hauptbestandteil der Füllung und Herstellungsverfahren. Die Hauptbestandteile sind zumeist Marzipan, Nougat, Karamell, Liköre, Schnäpse oder Ganache (eine Crememischung aus Sahne und Schokolade). Bezüglich des Herstellungsverfahrens kann man verschiedene Formen unterscheiden: Trüffel (gefüllte Hohlpralinen in kugeliger Form), Formpralinen (je nach Anlass und Wunschaussehen werden diese aus Kunststoff- oder Silikonformen gelöst), Schnittpralinen (mithilfe eines Metallrahmens werden unterschiedliche Schichten gleichmäßig übereinander aufgetragen, danach können diese nach Belieben geschnitten werden, beispielsweise in Quadrate) oder aufgespritzte Pralinen (die Praline wird mithilfe eines Spritzbeutels direkt z.B. auf dünne Schokoladenplättchen dressiert).

Doch ganz egal welche Geschmacksrichtung oder welche Form die Praline hat, der einzigartige wie köstliche Genuss ist ihnen allen gleich!

Inhaltsstoffe und Allergene unserer Leonidas Pralinen und Ballotins

Eier und Eierliköre (Albumine)
Produkte von Leonidas enthalten keine Eier, außer die Fruchtgelees und die Zitronen- und Orangenschiffchen.

Gluten
Gluten ist ein Molekül, welches in Getreide wie Weizen, Gerste, Hafer und seinen Derivaten wie Malz und Stärke vorkommt. Einige Produkte von Leonidas sind aus Zutaten gemacht, die Gluten oder Spuren von Gluten enthalten.

Trockene Früchte
Viele Produkte von Leonidas enthalten Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, …). Alle Produkte von Leonidas können Spuren von trockenen Früchten enthalten.

Milch (Laktose, Milchproteine, …)
Milchprodukte sind naturgemäß wesentliche Bestandteile bei der Zubereitung vieler Produkte von Leonidas. Die Verfahren, die die Qualität der Produkte von Leonidas garantieren, erfordern, dass die Anlagen zwischen den Produktionen von verschiedenen Schokoladensorten gründlich gereinigt und ausgespült werden. Trotz dieser guten Herstellungspraktiken besteht die Möglichkeit, dass in einigen dunklen Schokoladen noch Spuren von Milchproteinen vorgefunden werden können. Mit den modernen Analysemethoden können jedoch äußerst unscheinbare Teile pro Millionen Milchproteinen aufgespürt werden. Auf allen Verpackungen von Leonidas-Produkten mit dunkler Schokolade steht am Ende der Zutatenliste jeweils der Text: “Kann Spuren von Milchprodukten enthalten”.